Herr Wapiti |
Braunbaer ohne Gitter dazwischen |
auch Schwarzbaeren gabs im Baerenpark |
"Unser": Hubschrauber fuer den Rundflug zu den Praesidenten |
So konnte man sie vom Hubschrauber aus sehen..... |
gutes Teleobjektiv machts "naeher" ;-) |
Vadder und Sohn :-) |
Unvollendetes Denkmal "Crazy horse" |
Das Gesicht ist schon fertig |
so wirds mal aussehen.... natuerlich ohne die drei davor ;-) |
Goldgraeberstadt Deadwood |
... ein echter Saloon |
Hallo Wyoming |
nein nicht Utah... tatsaechlich Wyoming |
der Schwabenrenner hat uns immer begleitet |
nein keine Kuehe auf der Alm..... richtige Buffalo's |
.... und nun gehts in den Yellowstone National Park |
Es war in den letzten Wochen einfach keine Zeit fuer Blogschreiben...aber nun gehts ja wieder weiter.
Wie geplant war dieses Jahr unser Urlaub ein wenig frueher. Das hatte einfach den Grund, den Urlaub an den Anfang der Saison zu legen, da wir ja Richtung Nordwesten wollten. Es war ja eine Rundreise nach Whitehorse, Dawson City , mit einem Abstecher nach Alaska und ueber den Polarkreis geplant.
Natuerlich geht kein Urlaub ohne unser wichtiges Familienmitglied doggie Cooper. Es gibt ja die "Option" dass Cooper auch Urlaub von uns machen kann und zu seiner Zuechterin gehen kann... denn er darf dort jederzeit "Urlaub" machen.
Fuer uns ist ein Urlaub ohne Cooper kein Urlaub, schliesslich gehoert er ja auch zur Familie.
Leider ist es sehr schwierig auf unserer urspruenglich geplanten Urlaubsstrecke Hotels zu finden die "petfriendly" sprich Hundefreundlich sind. Also musste "Plan B" angewendet werden.... d.h. andere Richtung.
Es sollte eine Rundreise werden, deren Verlauf ich jetzt beschreiben moechte.
Die Kroenung des Urlaubs war dass auch unser Sohn Sascha mit uns den Urlaub verbringen konnte, was ja erst sehr fraglich war.... aber es sollte eben sein und die Familie war mal wieder zusammen und vollzaehlig !!!
Am 13. Juni 2016 ging es puenktlich los. Obwohl es eine sehr kurze Nacht war ... Sascha kam erst nach Mitternacht in Winnipeg an ... war keiner von uns wirklich muede .
Der Grenzuebertritt ging wie immer sehr schnell und nach nur knapp 20 Minuten (incl. I-94 Visa-Waiver fuer Regina und Sascha) konnte die Fahrt nach Grand Forks fortgesetzt werden. Dort gabs dann erst Mal ein ausgiebiges Fruehstueck . Das heutige Tagespensum sollten fast 1200km bis zu unseren Hotel in Grand Rapids , (South Dakota) sein.
Die Fahrt war ohne Stau oder irgendwelche Zwischenfaelle nach knapp 11 Stunden erledigt. Natuerlich gabs auch ein paar Pausen ausser dem Fruehstueck , denn Cooper hat ja auch seine Rechte und muss mal seine vier Fuesse vertreten. Er ist im Auto immer sehr genuegsam. Schlaeft , oder er schaut aus dem Seitenfenster. Er ist einfach gluecklich, wenn er Auto fahren darf.
Fuer den ersten Tag waren das "Presidents Memorial" geplant und danach der Besuch beim "Crazy Horse"
Auf dem Weg zum Park kamen wir an einem Baerenpark vorbei, der mit dem Auto befahrbar war. Hier konnten wir noch einen Stop einlegen und durch den Park fahren, dabei fast alle wilden Tiere von Nordamerika ohne Gitter bewundern.
Nach knapp 1 Stunde ging es dann weiter zu den Praesidenten.
Wir konnten nicht in den Park bei den Praesidenten, da dort Hunde nur im unteren Teil des Parks erlaubt waren. Das macht keinen Sinn, dort Eintritt zu bezahlen, wenn man das gleiche von der Strasse sehen kann. Es gibt kurz vor dem offiziellen Parkplatz eine kleine Einbuchtung an der Zufahrtstrasse, dort bleiben auch manche mit dem Auto stehen und fotografieren das Denkmal. Mit meinem Teleobjektiv , kann man da bestimmt keinen Unterschied entdecken, ob man im Park war oder nicht.
Dazu fanden wir in unserem Hotel ein Prospekt in dem ein Helicopterflug zum Denkmal angeboten wurde. Da ich ja noch nie mit Helicopter geflogen bin, hatten wir auch einen kleinen Rundflug geplant.
Sascha und ich konnten dann die Praesidenten und die Umgebung bei einem 20 minuetigem Rundflug geniessen. Hat jede Menge Spass gemacht.
Danach ging es noch zum "Crazy Horse". Dieses Denkmal ist immer noch im Bau (schon seit ein paar Jahren) und wohl noch ein paar Jahrzehnte. Es ist schon sehr imposant, was da geleistet wird. Das Gesicht von crazy horse ist ist schon fertig und im Moment arbeitet man an der Hand und den Fingern.
Es war ein tolles Erlebnis und abends ging es ins Hotel zurueck.
Am naechsten morgen war dann wieder eine laengere Strecke auf dem Programm , aber nicht ohne einen kleinen Umweg nach Deadwood , einer alten Goldgraeberstadt. Der Besuch hat mir jetzt nicht wirklich gefallen, denn es ist so ziemlich alles auf "alt" renoviert. Ein Spielcasino am anderen und ein paar alte Saloons. Man hat es gesehen und das wars dann auch schon.
Abends kamen wird dann im Hotel in Jackson (Wyoming) an. Jackson liegt ca. 100km suedlich vom Yellowstone Nationalpark. Direkt am Park sind die Hotelpreise jenseits von gut und boese und wir konnten dort auch kein Hundefreundliches Hotel finden. Also blieb nur das Motel 6 in Jackson, fuer das wir 4 Naechte gebucht hatten. Dieses Hotel sollte man meiden. Es ist weder das Geld wert, noch gibt es dort irgend etwas, was man empfehlen koennte (das Hotel, nicht die Stadt). Die Motel 6 sind groesstenteils neuere , oder renovierte Motels in der unteren Preisklasse ... in USA zwischen USD 50.- bis USD 100.- . ohne Fruehstueck und meistens muss auch Internet extra bezahlt werden.
Das Hotel in Jackson kostete mal USD 220.- fuer die Nacht. Selbst Internet musste da extra bezahlt werden. Das Zimmer war nicht sauber. Obwohl wir fuer 3 Personen gebucht hatten mussten wir laufend nach zusaetzlichen Handtuechern betteln und das Personal war ohne Ausnahme sehr unfreundlich. Naja was solls. Wir mussten dort eben vier Naechte aushalten.
Morgens fuhren wir gleich nach dem Fruehstueck in den Yellowstone Nationalpark. Die Strecke fuehrte uns erst durch den Teton Nationalpark, der uns auch einige Stopps zum fotografieren abverlangte.
Nach einem kurzen Stau trafen wir dann im Yellowstone ein. Eine Karte mit den Highlights des Parks bekommt man an der Einfahrt. Kurz angehalten und einen Plan erstellt, was wir alles sehen wollten und an welchem Tag.
Wir planten insg. drei Besuche im Park und einen "Relaxtag" in Jackson.
Man glaubt es kaum, wir fuhren im Park taeglich 150 bis 200km , obwohl wir nicht mal alle Punkte abgefahren sind. Das meiste wird ja gelaufen und auch das waren taeglich einige Kilometer . Zum Teil war Hundeverbot auf den Trails, die wir meistens einfach uebersehen hatten, wenn da nicht zuviele Menschen dort waren.
Trotz Hundeverbot war Cooper auch auf den Trails wie ueberall die Attraktion. Er bekam jeden Tag hunderte von Streicheleinheiten. Und wuerden wir fuer jedes Foto , oder Video von Cooper nur einen Dollar bekommen, koennten wir das ganze Jahr Urlaub machen. ;-)
Fortsetzung folgt.... :-)