DREAMS.......

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Samstag, 4. Januar 2025

HAPPY NEW YEAR 2025 !!!


Und wieder ist ein Jahr vorueber. Das Jahr 2024 ist mal wieder ein Jahr, das man besser in der Tonne verschwinden laesst. 

Das Jahr hatte eigentlich vielverspechend begonnen. Es gab fuer mich in der Firma eine neue Tour. Nach Wunsch, feste Linie. Eine Strecke knapp 400km, dort nur Trailer mit anderem Fahrer tauschen und wieder zurueck nach Winnipeg, dort Trailer abstellen und Feierabend. Natuerlich hatte die Sache einen Haken, es wurde abends gegen 19:00 /20:00 Uhr gestartet, und die Runde war so gegen 05:00 bis 06:00 beendet.... dafuer musste ich die Trailer nicht zusammenstellen, nur aufnehmen und tauschen.... naja, meistens gewoehnt man sich ja an alles... oder eben auch nicht. Die Arbeit war immer von Sonntag abend, bis Freitag frueh.... keine schwere koerperliche Arbeit, und immer geregelten Feierabend. Der grosse Vorteil, private Termine konnten jederzeit im Tagesablauf erledigt werden.

Naja, im Grossen und Ganzen, ein leichter Job und dazu noch sehr gut verdient. 

Aber es sollte eben nicht sein.... am 8. April beendete ein Unfall meinen Job und damit vielleicht auch das Ende meiner Fahrerlaufbahn.... Ich habe den Unfall selbst verschuldet, keiner wurde verletzt, aber der Schaden war schon sehr hoch.... alles in Allem so ungefaehr $ 500 000.- Ladung und Truck mit beiden Trailern nur noch Schrott. 

Naja, das ist alles ein Fall fuer die Versicherung. Ich selbst kam mit einer Gehirnerschuetterung und einigen Prellungen davon.  Leider ist manchmal das Gehirn nicht in der Lage bestimmte Dinge einfach auszublenden.... Die koerperlichen Verletzungen sind geheilt, aber leider, der Unfall ist immer noch in mein Gehirn gebrannt... Ein Trauma hat sich dort festgesetzt. Und nicht nur der Unfall ist noch im Gehirn praesent, leider hat mich auch eine Blockade ereilt . Ich kann im Moment weder zur Firma, noch in einen Truck einsteigen. Dafuer habe ich aber zum Glueck professionelle Hilfe. Wir arbeiten dran, das ich wieder zur Firma und auch wieder in Truck einsteigen und auch damit fahren kann... ob ich wieder fahre, steht in den Sternen.... der Wille ist wirklich gegen Null und 43 Jahre Strasse reichen wohl auch.... aber das Problem muss aus meinem Kopf!!! Das ist sehr wichtig!


Am 4.Juni, dann der naechste Schicksalsschlag, unser geliebtes Familienmitglied, unser Alaskan Malamute Cooper hat uns nach knapp 13 Jahren fuer immer verlassen. Er war unser Lebensmittelpunkt und hat uns immer Freude bereitet. Leider war er nicht mehr ganz gesund. Dank der Nachlaessigkeit von Pfizer, hatte er durch einen Zeckenbiss, sich die Borreolose zugezogen. Das Pfizer Medikament, war zwar fuer kleine und mittelgrosse Hunde wirkungsvoll.... aber eben nicht fuer grosse Hunde. 

Dann kam auch noch Arthrose in den Hueftgelenken dazu, wir hatten das zwar sehr gut im Griff, das er wieder laufen konnte, aber nicht mehr rennen, und er war Schmerzfrei.  Die Vermutung eines Tumors, was seine rechte Gesichtshaelfte, Nase und das rechte Auge betroffen hat, war wohl die Ursache fuer seinen Tod. Es gibt einen Trost, Cooper ist an seinem Lieblingsplatz, vor unserer Haustuer einfach eingeschlafen und morgens leider nicht mehr aufgewacht... ich habe gesehen, das er 04:30 noch ganz ruhig schlief, aber 5:00 als ich ihn wegen Regen reinholen wollte, war er tot.... ja, das ist traurig !!! Wir werden ihn immer in unserem Herzen tragen und niemals vergessen !!! Er hat einen Platz in unserem Garten, mit einem Baum der nachts leuchtet und Schatten aufs Grab spendet. Er hat sein Lieblingsspielzeug und seine Lieblingscookies mit auf seine Reise ueber die Regenbogenbruecke mitgenommen.... RIP Cooper !!!  

Als Jahresabschluss gab es dann noch ein schoenes Vor Weihnachts Geschenk. Am 5. Dezember 2004 hatte ich so gegen 15:00 einen Schlaganfall.... wie immer kommt sowas ohne Ankuendigung, aber Dank der schnellen Hilfe von Regina und unserem Nachbarn, war ich schon 1 1/2 Stunden spaeter im Krankenhaus.... schon eine Spitzenleistung, wenn man "im Busch" wohnt.  Ein Einhalb Wochen  durfte ich die Gastfreundschaft des Krankenhauses in Anspruch nehmen.... das viel bescholtene "schlechte" canadische Gesundheitssystem ( von unseren Landleuten so oft beurteilt) , kann ich nicht bestaetigen. Der Krankenwagen, war ca. 15 Minuten nach Alarmierung vor der Tuer gestanden.... Auch das Krankenhaus, erste Klasse. Bei Einlieferung wartete der Facharzt per Video Konferenz schon im ER. Ein Gespraech von ca. 15 Minuten... ich musste mein Einverstaendnis zu einer med. Massnahme geben, welche nicht ganz ungefaehrlich war geben, der Arzt erklaerte mir, was passiert ist und wie das Medikament, was mir durch Infusion verrabreicht wurde wirkt. Natuerlich ist das Risiko weitaus nicht so hoch, wie die Wirkung des Medikamentes. Nach 27 Stunden im ER , wurde ich auf die Station verlegt... komfortables drei Bett Zimmer. Dort war ich dann 4 Tage und wegen Reha, wurde ich dann zur ReHa Abteilung verlegt... Einzelzimmer !!!  Hier ging es dann jeden Tag zur Physio Therapie, sehr Schwer, aber Wirkungsvoll... Der Therapeuth kam sogar am Sonntag um mit mir meine Uebungen zu machen.                                Meine linke Seite ist Beeintraechtigt. Fuss und Hand muessen neu lernen. Laufen und Feinmotorik sind eben betroffen. Aber die Physio hat mir sehr viel geholfen und ich bin da auch sehr konsequent und der Rollator, der eigentlich fuer laengere Zeit mein Begleiter sein sollte, habe ich nach dem Krankenhaus nur noch einen Tag benutzt.... heute bin ich das erste Mal mit Regina und doggie gelaufen.... 870m Meter und das ohne jegliche Hilfe ( 04. Januar 2025) , ist schon eine grosse Leistung und ich bin stolz darauf.... und vor allem bin ich Regina und unserem Nachbar Ken fuer die schnelle Hilfe dankbar... denn da hat jede Minute gezaehlt, was auch sehr stark, zur Rehabilitation hilft. Wenn ich ganz viel Glueck habe, komme ich wieder auf 100% Beweglichkeit zurueck... Garantie gibts da keine, aber ich habe den Willen und den Ehrgeiz, das ich da wieder zurueck komme.... uebrigens laut Aussage vom Arzt im Krankenhaus, ist der Schlaganfall eine Folge von meinem Unfall.... durch den hohen Stresslevel, al Folge der Traumatisierung.

Trotz allem, gibt es auch etwas positives aus dem Jahr 2024 zu berichten. Seit 26. Oktober wohnt ein Malamute Maedel in unserem Haus. Sie wurde am 4.Juni 2024 geboren und kommt von der gleichen Zuechterin, wie unser geliebter Cooper... der natuerlich in uns weiter lebt!!! 
Aber davon mehr im naechsten Post. 

Passt auf Euch auf und bleibt gesund !!! 

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